„Entgiften und Fasten – was hat das denn bitte damit zu tun, ob ich mein Potenzial leben?“ wirst du dich vielleicht fragen, aber lass mich ein bisschen ausholen und es dir erklären. Wenn du mich schon ein wenig länger begleitest, dann kennst du ja meine Botschaft: „Jeder Mensch ist in jedem Moment seines Lebens so perfekt, wie es in diesem Moment eben möglich ist“.

Wenn du mein Begrüßungsvideo auf meiner Webpage gesehen hast, kennst du meine Erklärung bereits: In meiner Vorstellung trägt jeder Mensch (wie der Samen einer Pflanze) den Bauplan zu seiner vollen und optimalen Entfaltung in sich. Ob dieser Bauplan nun zur Entfaltung kommt, hängt wie bei der Pflanze, vom Boden ab.

Der Boden, in dem das Samenkorn keimen und die Pflanze wachsen soll, braucht Energie (z.B. Wasser, Sonnenlicht, Nährstoffe,..) in der richtigen Qualität und Quantität. Wir alle wissen, was mit einer Pflanze passiert, wenn die Qualität des Bodens nicht passt. Ihre Blätter verkümmern und im schlimmsten Fall geht sie ein (Stichwort: saurer Regen/saure Böden).

Und bei uns Menschen ist das ebenso – auch wir brauchen Energie in der richtigen Qualität und Quantität um unser volles Potenzial ausschöpfen zu können. Tun wir das nicht, kann es sein, dass wir zurzeit zu wenig oder zu viel Energie von außen bekommen. Oder mit unserem Boden stimmt etwas nicht – er ist belastet – und die Energie kann nicht ungehindert fließen.  

Hast du dir überlegt, wovon dein Boden (dein Körper) belastet sein könnte?

  • Was nimmst du täglich an Nahrung zu dir? Wieviel davon?
  • Was und wieviel trinkst du täglich?
  • Wieviel Bewegung machst du?
  • Wie oft bist du im Freien unterwegs?
  • Was und wieviel arbeitest du?
  • Wie oft warst du krank?

Ernährung, Umweltgifte, Herbizide, Pestizide, Fungizide, Sorgen, Stress, Medikamente u.v.m. können unseren Körper belasten und dazu beitragen dass unsere Lebensenergie nicht mehr frei fließen kann und wir in unserer Entwicklung gehindert sind.

Daher liebe ich (unabhängig von religiösen Hintergründen) die Fastenzeit um meinen Körper nach der üppigen Weihnachtszeit und der trubelvollen Faschingszeit von allem „Zuviel“, das er aufgenommen hat, zu befreien.  Fasten bedeutet für mich nicht nur auf Alkohol und Süßes zu verzichten (wobei das schon ein guter Ansatz ist) oder der totale Nahrungsverzicht (um des Abnehmens willen).

Beim Fasten geht es für mich für um einen bewussten Umgang mit mir selbst und Achtsamkeit und Sensibilität gegenüber meinen Bedürfnissen. Es geht um einen Frühjahrsputz von innen, um die Reinigung von Körper und Geist durch bewussten Verzicht.  Mein Ziel ist es, mich bewusst zu entleeren um mich danach wieder aufladen zu können – körperlich wie seelisch.

Darf ich dir von mir erzählen? – wie ich das gerne mache:

Ich setzte dabei auf eine Ernährungsumstellung auf basische Kost (reifes Obst und Gemüse) und verzichte auf Säureerzeuger bzw. –lieferanten wie Weißmehlprodukte, Zucker, Kaffee, Alkohol, Fleisch u.v.m.

Gleichzeitig unterstützte ich meine Entgiftungsorgane durch spezielle Tees und Kräuter und andere Begleitmaßnahmen wie Ölziehen, Leberwickel, Basenbäder……

Für mich ist es auch wichtig in dieser Zeit des körperlichen Frühjahrsputz Zeit für mich zu haben um inne zu halten. Ich versuche regelmäßig zu meditieren und spazieren zu gehen, mir eine angenehme Massage zu gönnen und einfach Zeit für mich zu reservieren. All das hilft mir meine Routinen zu verändern, Automatismen zu hinterfragen und die vermeintliche Komfortzone wertfrei zu analysieren: Macht mich mein Alltag wirklich glücklich? Was kann ich verändern, was tut mir gut, was schadet mir? Und was ist nur eine dumme Routine an der man aus Gewohnheit festhält, und die man eigentlich schon längst hinter sich lassen möchte?

Die Veränderungen

Dieser Frühjahrsputz für Körper, Geist & Seele hat mich in den letzten Jahren schon einiges an Veränderungen erkennen und durchführen lassen:

  • So gehört nun ein warmer basischer Frühstücksbrei seit 2 Jahren zu meinem festen Morgenritual
  • Ich spüre immer mehr, welche LEBENSmittel mir Energie geben bzw. ich vertrage und welche nicht. Bei denen, die ich nicht gut vertrage, kenne ich die Konsequenzen und hab die Wahl ob mir der einmalige Genuss die Konsequenz wert ist. Ich bin frei in der Entscheidung!
  • Ich kenne mich und meinen Körper besser
  • Ich durfte erkennen, dass mich mein Perfektionismus in vielerlei Hinsicht bremst – zugeben, der Perfektionismus ist immer wieder noch mal zu Besuch.
  • Ich habe gelernt im Alltag achtsamer und liebevoller im Umgang mit mir selbst: ich schaue auf meine „Freundin, die zwischen meinen Schultern sitzt“
  • Mein Immunsystem ist viel stabiler – ich werde nur ganz selten krank und erhole mich immer gut.
  • Meine Haare sind dichter geworden (das leichte grau ist allerdings geblieben :-))

Kurz gesagt: Seit ich regelmäßig einmal im Jahr eine Basenfastenkur mache, fühle ich fühle mich im Allgemeinen Wohler in meinem Körper und mit meinem Leben!

Fasten auch etwas für dich?

Also, wenn….  

  • du das Gefühl hast, du bist noch nicht dort in deinem Leben wo du sein solltest
  • du dich nach mehr Energie & Lebensfreude sehnst
  • du in neuem Glanz erstrahlen möchtest
  • andere Methoden bisher nur kurzzeitigen Erfolg gezeigt haben

  ….kann ich dir eine ganzheitliche Fastenkur nur ans Herz legen.  

Nimm dir einmal 2- 4 Wochen Zeit und reinige den Boden, in dem dein Pflänzchen wachsen und gedeihen soll. Befreie ihn von Altlasten, dünge ihn mit guten Nahrungsmitteln und Gedanken und die Energie wird fließen…..      

Gerne unterstütze ich Dich auch dabei!  Kennst du schon mein Basaenfasten-Programm?     

Wenn du selbst schon Erfahrungen mit dem Fasten hast oder Fragen dazu hinterlasse mir einfach einen Kommentar